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Ballorchester
  •  Prof. Helmut Steubl

    Biographie

    Helmut Steubl wurde 1938 in Wien-Brigittenau geboren und verbrachte dort auch seine Kindheit und Jugendjahre.

    Nach erfolgreicher Pflichtschulzeit wollte er weiterstudieren, was aber nach dem frühen Tod seines Vaters und in den kargen Nachkriegsjahren nicht finanzierbar war. 

    Also hieß es 1952, einen Lehrberuf zu ergreifen. Er wurde Einzelhandelskaufmann und konnte nach zwei verschiedenen Karrieren und nach 46 ununterbrochenen Arbeitsjahren 1998 in die Frühpension eintreten.

    Schon 1959 heiratete er seine Jugendliebe Helga, die ihm zwei Söhne gebar:   Robert und Wolfgang.  >Biographie Wolfgang Steubl>

    Diese Ehe, aufgebaut auf Verständnis für einander und Toleranz gegenüber dem Partner, besteht bis heute.

    Beide Söhne haben sich wie der Vater musikalisch orientiert. Robert hat Violine und Gitarre studiert und sich später ganz der „Country-Music“ zugewandt. Er hat sich in Österreich hohe Verdienste für die Verbreiterung und das Verständnis für diesen Musikstil erworben und wurde dafür mit vier Country-Music-Awards belohnt.

    Am Höhepunkt seines Schaffens holte ihn leider sehr früh der liebe Gott zu sich. Posthum wurde ihm vom ACMF 2001 der Award „Hall of Fame“ verliehen.                          

     

    Trotz ärmlicher Verhältnisse ermöglichten 1946 die Eltern den Violine-Unterricht für ihren Sohn Helmut. Nach kurzer Zeit sammelte er im Kreise des Jugendorchesters der Pfarre Allerheiligen im 20. Wiener Gemeindebezirk die ersten Erfahrungen im Ensemblespiel und absolvierte bald seine ersten offiziellen Auftritte als „Konzertmeister“ bei Hohen Messen in der Kirche und beim musikalischen Untermalen von Theateraufführungen.

     Während dieser Jahre wurde der Jazz in Österreich sehr populär.

    Helmut besorgte sich eine Zugposaune und nahm Unterricht. Dabei stellte er fest, daß er eine besondere Gabe für diesen Musikstil besaß und konnte bald in einem Sextett mitjazzen und improvisieren. Nun ergab es sich von selbst, daß sich der bisher geigende junge Mann zu einem Verfechter und permanenten Ausübenden des Swing und Jazz entwickeln mußte!

     Helmuts erstes Engagement bot sich im „Austria-Tanzorchester Franz Punz“, welches u.a. als Zweitorchester neben dem damals sehr bekannten Orchester Prof. Leo Jaritz auftrat.  

     Daneben war er auch ein gern gesehener Gastposaunist in anderen Bands und konnte dabei viele wichtige Erfahrungswerte für seine musikalische Zukunft sammeln.

     1970 verstarb unerwartet Franz Punz und die nachfolgende "Spielerversammlung" bestimmte Helmut Steubl zum neuen Bandleader.

     

    <für meinen Jugendfreund Helmut Steubl textlich gestaltet von Walter Bilek, 12/2005>

     

     

 

 
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